In der fortgeschrittenen Promotionsphase können sich das Verhältnis zur Betreuungsperson und auch der Ablauf von Betreuungsgesprächen verändern. In dem Maße, in dem Promovierende die Expertise in ihrem eigenen Feld konsolidieren und sich ein eigenständiges wissenschaftliches Netzwerk aufbauen, können sich die Erwartungen an die Betreuungsperson und auch das jeweilige Rollenverständnis in Richtung mehr Unabhängigkeit und Selbstverantwortung für die Promovierenden verschieben. Dabei ist es ratsam, mit der Betreuungsperson weiter im Gespräch zu bleiben, da gerade in der Abschlussphase strategische Entscheidungen anstehen.
Unsere Checkliste für Betreuungsgespräche enthält einen gesonderten Teil an Fragen, die vor allem für die Abschlussphase der Promotion von Relevanz sind.