Die GSHS strebt eine enge Zusammenarbeit mit den Betreuenden der Geistes- und Sozialwissenschaften an der JGU an.
Nicht selten besteht bei Promovierenden eine gewisse Hemmschwelle, sich bei Problemen oder Fragen, die über wissenschaftliche Aspekte hinausgehen, direkt an die Betreuungsperson(en) zu wenden. Wir bieten ein niedrigschwelliges, vertrauliches Beratungsangebot, das neue Perspektiven eröffnen kann. Bei Bedarf vermitteln wir auch an spezialisiertere Beratungsstellen weiter. Ziel ist es immer, die Promovierenden in der Wahrnehmung ihrer Selbstverantwortung zu stärken und damit einen Beitrag zu den mit einer geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Promotion verbundenen Bildungszielen zu leisten.
Natürlich können auch Sie sich gerne (bei Bedarf vertraulich) an uns wenden, wenn Sie Fragen zur Betreuung und Qualifizierung Ihrer Promovierenden haben.
Zu den Aufgaben der GSHS gehört es auch, in Zusammenarbeit mit der Abteilung Forschung und Technologietransfer Forschungsverbünde mit geistes- und sozialwissenschaftlicher Beteiligung bei der Beantragung und Durchführung von strukturierten Maßnahmen im Bereich der qualifizierten Nachwuchsförderung zu unterstützen.
Wir beraten Sie gerne zur sinnvollen Gestaltung von Qualifizierungsmöglichkeiten für Ihre Promovierenden und können gemeinsame Angebote entwickeln.
Speziell für den Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften stellt die GSHS sowohl eine Checkliste für erste Gespräche zu Beginn der Promotion als auch eine Checkliste für das regelmäßige Betreuungsgespräch bereit. Nicht alle Themen sind für alle Promotionsprojekte gleichermaßen relevant, daher sind die Checklisten nicht als Verpflichtung, sondern als Arbeitshilfen zu betrachten.
Die GSHS empfiehlt allen Promovierenden (unabhängig von der Art der Promotionsfinanzierung) eine Immatrikulation als Promotionsstudierende:r, da diese mit vielen Vorteilen verbunden ist. Zudem empfehlen wir, innerhalb der ersten 12 Monate nach Beginn der Promotion eine:n Zweitbetreuer:in in die Betreuungsvereinbarung aufzunehmen, soweit dies nicht schon zu Beginn der Promotion geschehen ist.