Promotionsanfang: Netzwerk und interdisziplinäres Co-Working
Ansprechpersonen der AG
Benjamin Doubali, Marco Büttner
Weitere AG-Mitglieder
Leonie Matt, Larissa Frömel, Carolin Jesussek, Veronika Phung, Simone Hallstein (geb. Brehmer), Anjuli Rotter, Nadine Müller, Pawel Kazmierski
In der Arbeitsgruppe “Peergroup Promotionsanfang” schließen sich Mitglieder der GSHS zusammen, die am Anfang ihrer Promotionsprojekte stehen und sich bei der Bewältigung von praktischen Problemen des Promovierens gegenseitig unterstützen möchten.
Dreh- und Angelpunkt dieses Vorhabens sind regelmäßige, gemeinsame Schreib- und Arbeitssitzungen, die die Mitglieder eigenständig zu verschiedenen Zeitpunkten in der Woche organisieren. In diesen Sitzungen sollen sich bewusst Konzentrationsphasen mit kommunikativen Situationen abwechseln, um eine angenehme, einladende und produktive Atmosphäre zu schaffen.
Die Mitglieder der Gruppe reflektieren ihre Arbeitstechniken und bieten sich methodische Hilfestellungen bei Schreibproblemen an, um Lese-, Schreib- und Überarbeitungsstrategien kennenzulernen und einzuüben. Es ist geplant, zu diesem Zweck externe Expertise hinzuzuziehen. Die Gruppe versteht sich als Plattform für Unterstützungsangebote — sei es das Teilen von hilfreichen Ressourcen und Literatur, die gebündelte Beantwortung von Fragen bis hin zum gemeinsamen Erarbeiten realistischer Zeitpläne für wissenschaftliche Schreibprojekte. Mitglieder der Gruppe können sich untereinander Rat und Einschätzungen einholen, z.B. Textfeedback auf wissenschaftliche Texte von bis zu drei Seiten.
Die Arbeitsgruppe setzt sich zum Ziel, eine Anlaufstelle für gegenseitige Unterstützung bis zur Schreibphase und für begleitende Projekte zu sein. Dies ist als inhaltliche Leitlinie für Unterstützungsangebote zu verstehen und stellt kein Ausschlusskriterium dar, sodass auch fortgeschrittene Promovierende herzlich willkommen sind.
Im Vordergrund steht der niedrigschwellige, unterstützende, soziale und interdisziplinäre Austausch in der Peergroup. So sollen verschiedene Perspektiven eingebunden werden. Die selbst verwaltete digitale Infrastruktur, die das Rückgrat der Gruppe bildet, ermöglicht zudem die ortsungebundene Teilnahme. Die Arbeitsgruppe möchte auf diese Weise ein strukturierendes, offenes und stabiles Angebot für Promovierende der GSHS in der ersten Hälfte der Promotionszeit schaffen.
Körper und Medien im 21. Jahrhundert
Ansprechpersonen der AG
Larissa Frömel, Vanessa Franke
Weitere AG-Mitglieder
Benjamin Doubali, Aurora A. Sauter, Nhu Y Linda Nguyen
Die interdisziplinäre AG setzt sich zum Ziel, den Nexus "Körper und Medien" aus verschiedensten Perspektiven zu hinterfragen, wobei disziplinäre Grenzüberschreitungen ausdrücklich in den Blick genommen werden. Die AG versteht sich als offenes Austauschformat von Ideen und Gedanken zum Thema und steht allen Interessierten offen.
Als erster interdisziplinärer Begegnungsort rund um das AG-Thema soll am 19. und 20. Mai 2023 die Junior-Tagung "Körper-Teile: Mikro-Formen des Organischen in Literatur, Kunst und Film" an der Kunsthochschule Mainz stattfinden. Im Anschluss an die Veranstaltung ist vorgesehen, eine gemeinsame Publikation in die Wege zu leiten.
Mediävistisches Forum
Ansprechpersonen der AG
Helena Geitz, Patrick Minkus
Weitere AG-Mitglieder
Sait Can Kutsal, Isabelle Rahms, Marco Büttner, Adrian Dünweg, Regina Molitor, Bart Peters, Eduard Visintini, Samira Fischer, Isabelle Vowinkel
Die geplante AG soll zunächst innerhalb der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine Möglichkeit zur Vernetzung von Forschenden mittelalterlicher Themenstellungen bieten, aber auch durch Workshops und Vorträge den Kontakt zu Forschenden von Außerhalb bieten. Geplant sind 3–4 Sitzungen pro Semester + weitere Möglichkeiten in der vorlesungsfreien Zeit, um Doktorand*innen und Studierenden, die thematisch interessiert oder an thematisch passenden Qualifikationsarbeiten arbeiten, eine Plattform zum Austausch zu bieten. Hier soll die Möglichkeit zum fachlichen Austausch gegeben sein, z.B. durch Diskussionsrunden, Vorstellungen der Arbeiten und dem Diskurs von konkreten, inhaltlichen Fragen sowie dem Wissens- und Forschungsstand verschiedener Fachrichtungen, die in der AG vertreten sein können (s.o.). Da die zeitliche Absteckung der AG bewusst weit gehalten werden soll, steht auch der Austausch von methodischen Fragen im Mittelpunkt: Hilfestellungen bei Vorträgen und Präsentationen (quasi eine Probebühne für Tagungen und Kongresse), Unterstützung bei Quellen- und Literaturrecherche, Hilfestellung bei Fragen digitaler Methoden im Rahmen von Projekten, die im Bereich der Digital Humanities liegen, sowie auch die Mithilfe bei einfachen Fragen der alltäglichen Organisation der Qualifikationsarbeit sind ein Anliegen der geplanten AG.
Qualitative (Sozial-)Forschung
Ansprechpersonen der AG
Philipp Schlosser, Isabel Winter
Weitere AG-Mitglieder
Benjamin Doubali, Marie Großmann, Veronika Phung