Naomi Carla Beutler, M.Ed.

E-Mail: nbeutler@students.uni-mainz.de
Promotionsfach: Geschichts- und Kulturwissenschaften (FB 07), Historisches Seminar
Arbeitsbereich: Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte
Dissertationstitel/Arbeitstitel: Zwischen Protektionismus und Freihandelsabkommen – Die Pfundzollbefreiungen im Deutschen Reich von 1266 bis 1802
Mentor an der JGU: Prof. Dr. Nina Gallion
Thema der Dissertation:
Das geplante Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit der städtischen Befreiung von Zöllen, respektive Pfundzöllen, die sich ab der Mitte des 13. Jahrhunderts in vielen Teilen des Deutschen Reiches im Rahmen einer teils zeremoniellen Aushändigung von Gaben wiederfindet. Ein besonderes Spezifikum stellte die Befreiung einer gesamten Stadtbevölkerung dar, wie sie insbesondere in Frankfurt bis 1802 durchgeführt wurde und dort durch die musikalische Begleitung den Namen „Pfeifergericht“ erhielt. Zunächst wird im Rahmen der Arbeit eine Studie zu den Städten, in denen dieser Brauch praktiziert wurde, durchgeführt, bevor mittels des Ansatzes der Neueren Ritualgeschichte die rituellen Elemente in den Fokus rücken. Im Zentrum der Dissertation steht hierbei die Erforschung der Funktionen der Zeremonie und der rituellen Elemente.
Ab 04/2023 Doktorandin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
04/2020 - 02/2023 Masterstudium (M.Ed.) Spanisch/Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
01/2020 - 07/2020 Studium der Fächer Geschichte, Archäologie und Spanisch an der Universitat de València (Spanien) über das Erasmus+ Programm
10/2016 - 04/2020 Bachelorstudium (B.Ed.) Spanisch/Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
07/2023 (geplant): „Zwischen Protektionismus und Freihandelsabkommen – Die Pfundzollbefreiungen im Deutschen Reich von 1266 bis 1802“ im Rahmen des Kolloquiums „Mainzer Gespräche. Neues aus Spätmittelalter und Landesgeschichte“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
10/2022: Vortrag zum Thema „Die Pfundzollbefreiung an Rhein und Main vom 14.-16. Jahrhundert“ im Rahmen der Forschungsgespräche am Arbeitsbereich Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz