Vanessa Franke, M.A.

E-Mail: vfranke@students.uni-mainz.de
Promotionsfach: Komparatistik / Études germaniques
Dissertationstitel/Arbeitstitel: Körper – Leib – Grenzen in Globalisierungsnarrativen
Kooperative Promotion: Binationale Promotion mit der Université Paris 8, Frankreich (co-tutelle de thèse in Vorbereitung)
Betreuer*in: PD Dr. Sascha Seiler, Stefanie Buchenau (Maître de conférences)
Mentor an der JGU: PD Dr. Sascha Seiler
Thema der Dissertation:
In meinem Dissertationsprojekt möchte ich die Rolle des Körpers in literarischen und filmischen Narrativen der Globalisierung erforschen. Bei der Analyse verschiedensprachiger zeitgenössischer Texte stellt sich unter anderem die Frage nach einer Poetik der Globalisierung, welche sich als Strukturwandel und Metaerzählung vor allem durch grenzüberschreitende Dynamiken auszeichnet. Der Fokus auf den Körper als Motiv rückt das leibliche Erleben dieser Dynamiken sowie die inhaltliche und formale Verarbeitung eines Spannungsfelds zwischen ‚Entkörperlichung‘ als Gesellschaftsdiagnose und menschlichem Leib-Sein in den Blick.
Seit 11/2020 Doktorandin in der Komparatistik an der JGU sowie in Études germaniques an der Université Paris 8
10/2017 – 03/2020 Master of Arts in Komparatistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
10/2015 – 02/2016 Erasmus-Semester an der Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft / Germanistik)
10/2013 – 04/2017 Bachelor of Arts in Literatur-Kunst-Medien an der Universität Konstanz
01/2020 – 06/2020 Erasmus-Praktikum im Lektorat und Marketing bei Hachette Livre in Paris
07/2018 – 07/2020 Hilfswissenschaftlerin am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der JGU
Körper-Erzählungen. Weibliche Körperleib-Erfahrungen in der Gegenwartsliteratur aus feministischer Perspektive. Im Rahmen des Seminars Feminismus 4.0 von Dr. Martina Kopf, JGU
Wörter wie Materie. In „Die Scham“, erstmals in deutscher Übersetzung erschienen, erzählt Annie Ernaux die Herkunftsgeschichte einer Empfindung. (Rezension). In: literaturkritik.de 10 (2020).
Literatur als Instrument der Gegenwartsanalyse. Die Germanistin Eva Horn über den Wandel des Klimabegriffs, die Notwendigkeit wissenschaftlichen Austauschs und Literatur des Anthropozäns. (Interview). In: literaturkritik.de 9 (2020).
Ist das romantisch? Eine Literaturwissenschaftlerin in der Krise. (Essay). In: literaturkritik.de 5 (2020).
Mitglied des CIERA (Centre interdisciplinaire d’études et de recherches sur l’Allemagne)