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E-Mail: | isakwald@uni-mainz.de |
| Promotionsfach: | Medienkulturwissenschaft | |
| Dissertationstitel/Arbeitstitel: | Queere Dermatologien in zeitgenössischen Körper-Essays | |
| Mentor an der JGU: | Univ.-Prof. Dr. Chris Tedjasukmana | |
| Thema der Dissertation: |
Ausgehend von Paul B. Preciados Begriff der „politischen Dermatologie“ setzt sich mein Dissertationsprojekt mit zeitgenössischen Ausdrucks- und Schreibweisen des Körpers unter Gesichtspunkten der ‚Hautlichkeit‘ auseinander. In der Untersuchung von ‚Körper-Essays‘ soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, welche Rolle Haut bei der Artikulation von Sensibilität und Körperlichkeit gegenwärtig spielt. Die poetisch und aisthetisch erzeugten Aufmerksamkeiten für die Haut, die in den Untersuchungsgegenständen entfaltet werden, sollen als politische und queere Dermatologien konzeptualisiert werden, insofern sie den Möglichkeitsraum dessen erweitern, wie Körpervorstellungen und Beziehungen erschrieben und artikuliert werden können. |
| 10/2018 – 01/2022 | Master of Arts Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin Abschlussarbeit: Schlaflose Positionen. Marina Benjamins Insomnia und aisthetische Reflexionen von Schlaflosigkeit im Essay |
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| 01/2020 – 06/2020 | Auslandssemester an der University of Edinburgh (UK) | |
| 10/2015 – 09/2018 | Bachelor of Arts Kulturwissenschaft und Medienwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin Abschlussarbeit: Verteilte Betten. Zur Programmatik und fotografischen Motivik der Bettenaktion des Schweizerischen Roten Kreuzes |
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| 10/2022 – 09/2023 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Vertretung) am Lehr- und Forschungsbereich Kulturtheorie und Kulturwissenschaftliche Ästhetik, Prof. Dr. Iris Därmann, Institut für Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin | |
| Sommersemester 2023 | Seminar (Un-)Aufmerksamkeit und ihre Formen, Institut für Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin | |
| Wintersemester 2022/23 |
Seminar Ästhetiken der Müdigkeit und der Erschöpfung, Institut für Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin | |
| Wintersemester 2018/19 |
Organisation und Durchführung des Symposiums Selbstbehältnisse. Orte und Gegenstände der Aufbewahrung von Individualität, gem. mit Laura Busse und Andreas Gehrlach, Humboldt-Universität zu Berlin | |
| Wintersemester 2018/19 |
Seminar Vom Schlaf und von der Schlaflosigkeit. Kulturgeschichten und Philosophien, gem. mit Iris Därmann und Zoë Herlinger, Institut für Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin | |
| 01/09/2023 | „Der Muskel als Form. Erkundungen in Kunst, Essayistik und Queerer Theorie“, Tagung Körper-Teile: Mikroformen des Organischen in Literatur, Kunst und Film, Johannes Gutenberg Universität Mainz | |
| 11/07/2023 | „Autotheory: Zambreno, Preciado, Acker u.a.“, Vorlesung Autorschaft, Internationale Psychoanalytische Universität Berlin | |
| 07/07/2023 | „‚A reminder of our un-oneness‘: Anne Boyer’s The Undying and the skin of autofiction“, Konferenz Cultures of Skin: Skin in Literature and Culture, Past, Present, Future, University of Surrey, UK | |
| 11/05/2023 | „‚Politische Dermatologie‘. Aisthetische Konturen bei Paul B. Preciado und Anne Boyer“, Ringvorlesung Kulturwissenschaftliche Ästhetik, Humboldt-Universität zu Berlin | |
| 24/06/2022 | „Künste der Ausrede. Ein Plädoyer“, gem. mit Sofie Fingado, Symposium zur Kulturwissenschaftlichen Ästhetik. Eine Hommage an Holger Brohm, Humboldt-Universität zu Berlin | |
| „Infusion und Schreiben. Notizen zu Hervé Guiberts Zytomegalievirus. Krankenhaustagebuch“, in: Beate Absalon/Nina Franz/Andreas Gehrlach/Sebastian Köthe/Antonio Lucci/Stephan Zandt (Hrsg.): Empfangen. Die andere Seite der Gabe. Berlin: De Gruyter 2023, S. 73–77. | ||
| gem. mit Sofie Fingado: „Nicht-Wollen und die Zwischenräume der Ausrede“, in: Iris Därmann/Andreas Gehrlach (Hrsg.): Widerstand und Ablehnung. Berlin: De Gruyter (im Erscheinen). | ||
| hrsg. gem. mit Laura Busse und Andreas Gehrlach: Selbstbehältnisse. Orte und Gegenstände der Aufbewahrung von Subjektivität. Berlin: Neofelis 2021. | ||
| „‚Jedem Kind sein eigenes Bett‘. Die Bettenaktion des Schweizerischen Roten Kreuzes 1954–1974“, in: Laura Busse/Andreas Gehrlach/Waldemar Isak (Hrsg.): Selbstbehältnisse. Orte und Gegenstände der Aufbewahrung von Subjektivität. Berlin: Neofelis 2021, S. 127–144. |